Christina Feser
25 Landfrauen aus ganz Baden Württemberg haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsamen einem Herzensprojekt zu arbeiten, die Herstellung aromatischer Tee- und Würzmischungen in bester Bio-Qualität.
Artikel | Das grosse Glück der Kräuterfrauen
Quelle: LuB_0323_Ausgabe_Teaser
Marion Stieglitz | Droste Verlag
„Bleib stark“, „Spür die Sonne“ oder „Scharfer Sommer“ heißen die Mischungen, die es hier zu probieren gibt. Aus was sie bestehen, erleben die Besucher der Kräutermanufaktur in Schwanau-Ottenheim. Es han- delt sich hierbei nicht um einen klassischen Laden, denn ein Großteil des Raums dient der Lagerung und Mischung neuer Gewürze. Alles entsteht in Handarbeit und der Gast darf live dabei zusehen, wie aus getrockneten Ringelblumenblüten, Zitronenbasilikum, Lavendel, Salbei, Kamille und vielen anderen Pflanzen allerlei Tees, Kräutersalze und weitere Köstlichkeiten hergestellt werden. Übrigens finden das Mischen und Abfüllen meistens vormittags statt, weshalb der Besuch im Manufaktur-Laden genau dann besonders erlebnisreich ist – allein der in der Luft liegende Duft ist ein herrlich sinnliches Erlebnis.
Einblick in das Buch | Kräutermanufaktur
| zu bestellen beim Droste Verlag
Quelle: Glueckskarte-Ortenau
Pressemitteilung vom 31.08.2022
Sandra Boser MdL und Martina Braun MdL zu Besuch
bei der Kräutermanufaktur von Kräuterland BW in Schwanau-Ottenheim
Am Dienstag, den 23. August 2022, war die Grünen-Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Sandra Boser MdL gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Martina Braun MdL, Sprecherin für Tierschutz und stellvertretende Arbeitskreis-Vorsitzende für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, zu Besuch bei der Kräutermanufaktur in Schwanau-Ottenheim, die auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Reitter beheimatet ist. Dabei tauschten sie sich mit den Frauen des Vereins Kräuterland Baden-Württemberg e.V., darunter Elke Lichtblau-Reitter, Monika Schwarz, Roswitha Ette, Veronika Ruf, Andrea Krayl und Anja Salameh zum Kräuteranbau, -verarbeitung und Vermarktung aus.
Die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser MdL und Martina Braun MdL wurden herzlich durch die Damen der Kräutermanufaktur auf dem Reitterhof in Empfang genommen. Beim Eintritt in die „Kräuterstube“ duftete es herrlich nach den verschiedenen Kräutern. Boser und Braun waren begeistert vom Duft und von der Vielfalt der Kräuter, die hier sortiert und als Trockenware in einzelnen großen Säcken aufbewahrt werden. Später werden diese dann von den qualifizierten Heilpflanzenfachfrauen weiterverarbeitet und zum Verkauf abgepackt. „Alles reine Handarbeit“, betonten die Frauen.
Die Kräuterfachfrauen sind nicht nur in der Ortenau Zuhause, sondern auch im (Hoch-)Schwarzwald, Schwäbisch Hall und weiteren Regionen. Dies spiegelt sich auch bei der Zusammensetzung der Tees, Kräutersalze und weiteren hochwertigen Naturprodukten der Kräutermanufaktur wider. Kräuterfachfrau Monika Schwarz erklärte, dass dadurch die Pflanzenvielfalt der wärmeliebenden wie auch derer im Hochschwarzwald abgedeckt werde. „Momentan werden 70 verschiedene Heilkräuter auf fünf bis sechs Hektar Fläche angebaut und alles ist Bio-zertifiziert“, so Elke Lichtblau-Reitter. „Auf den Feldern und in den Gärten erblickt man eine große Tiervielfalt, vor allem viele Insekten wie zum Beispiel Schmetterlinge“, hob Monika Schwarz hervor.
Text in voller Länge | Pressemitteilung vom 31.08.2022
„Ganze Blätter und Blüten sind unser wichtigstes Anliegen, weil dadurch das Aroma und die Wirkstoffe der Kräuter am besten erhalten bleiben“, erklärt Elke Lichtblau-Reitter das erfolgreiche Konzept der Kräutermanufaktur.
Hier können Sie den Artikel in voller Länge lesen:
Quelle: NBC_Oktober_Magazin_Seite_12-13
Diese 25 Pflanzen-Liebhaberinnen aus Baden-Württemberg habe ihre gemeinsame Berufung gefunden: Hand in Hand bauen sie Zutaten für wohltuenden Tees, Würzmischungen und Räucherwerk in Bio-Qualität an
Silke Schönfelder
Quelle: "mein schönes Land" | Fotos: MSL|Michael Gregonowits
„…gehören auch Sie zu den Menschen, die gerne auf Entdeckungsreise gehen. Dann sind Sie bei der feinenauslese genau richtig. Wir haben für Sie auf unserer Homepage Adressen zusammengetragen, die unserer Meinung nach etwas Besonderes sind und von ihren Inhabern mit viel Leidenschaft und Engagement betrieben werden.“
Monika und Sigrid Forsthuber
Diese 25 Landfrauen stecken voller Leidenschaft für ihre Kräuter, Blüten und die köstlichen Tees, die sie in ihren Gärten, in der sonnigen Rheinebene, den Höhen des Schwarzwalds bis zum Bodensee anbauen. Wer was anbaut, entscheiden die Frauen im Januar mit einem ausgeklügelten Anbauplan, wobei die Natur natürlich stets ein Wörtchen mitredet. Von der Aussaat bis hin zum Abfüllen – alles Handarbeit und vor allen Dingen biologisch. Pestizide haben die Beete dieser Produkte noch nie gesehen…
zur Seite | feineauslese
Quelle: feineauslese | Forsthuber
von Sabina Kist | LAND & LEUTE Reportage
Auf den Feldern der Rheinebene und in den Höhen des Schwarzwaldes pflanzen die Landfrauen des Vereins „Kräuterland Baden Württemberg“ Blüten und Kräuter an. Daraus stellen sie vorallem hochwertige Tees her, so abwechslungsreich wie die Landschaft in der sie leben.
Quelle: Mein Buffet | Juli 2020 | Sabina Kist | Bilder: Archiv
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen
von Stefanie Siegmeier | aus der Reihe: Back to the Roots
Serie | Wildkräuter gibt es in jedem Garten / Karin Mager aus Zimmern setzt auf die Kraft der Natur
Nicht nur in Corona Zeiten besinnt sich mancher auf die „gute alte Zeit“ zurück. Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen sind in aller Munde. Dass man vieles selbst herstellen und ausgedientes umnutzen kann, das haben viele Menschen wieder für sich entdeckt.
Rottweil. Gegen alles ist ein Kraut gewachsen sagt Karin Mager, während sie pinkfarbenen Rosensirup in den Sekt gießt. Die Mischung schmeckt herrlich nach Sommer. Und gesund ist Rosenblütensirup allemal, denn: „Die Rose wirkt sich auf das Gemüt aus, ist beruhigend und entzündungshemmend“, erklärt Karin Mager. Den Sirup hat sie selbst hergestellt.
Quelle: Schwarzwälder Bote | Foto: Siegmeier
WIE GEHT ES EIGENTLICH… (7) …den Kräuterfrauen?
von Bettina Kühne
Den Bauerngarten hat Elke Lichtblau-Reitter aus Schwanau-Ottenheim von Ihrer Schwiegermutter übernommen. Als für die Bäuerinnen eine Fortbildung über Kräuter angeboten wurde, war sie dabei. Das Ziel: Frauen im ländlichen Raum eine Möglichkeit zu bieten, ein Einkommen zu generieren. „Das ist gelungen……
Quelle: Offenburger Tageblatt
Ein duftender Patchwork-Teppich
von Anita Mertz
Mittelbadische Presse | Meissenheim / Schwanau
Quelle: Lahrer Anzeiger | Bild: privat
mit einem Beitrag von unserer Kräuteranbauerin Veronika Ruf
Biologisch angebaut, von Hand geerntet: Die Kräutermanufaktur in Schwanau-Ottenheim
von Christian Hodeige | 16. August 2019
Tees, Salze, Blütenzucker, Kräuterwanderungen und Vorträge von Heilpflanzenexpertinnen – die Kräutermanufaktur bietet nicht nur regionale Produkte an, sondern bereit altes Wissen wieder auf.
Auch die Landwirtschaft ist in der Pflicht, wenn es darum geht, unser Weltklima vor dem Kollaps zu bewahren – Grund genug, die vielen kleinen Initiativen, Betriebe und Genossenschaften vorzustellen, die sich in vorbildlicher Art und Weise für eine nachhaltige Landwirtschaft, für eine lokale Produktion, für den Artenschutz, für das Tierwohl und für heimische Bioprodukte einsetzen. Wie zum Beispiel die Kräutermanufaktur in Schwanau-Ottenheim.
Entstanden ist sie aus zwei Fortbildungen des Vereins „Bauerngarten- u. Wildkräuterland Baden“, in der je 15 Frauen über Kräuteranbau, -pflege, -verarbeitung und -vermarktung geschult wurden. „Die Kräutermanufaktur schöpft ihre Kraft nicht nur aus der Farbenpracht und Vollkommenheit der Natur, sondern auch aus einem achtsamen Miteinander“, sagt …
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Quelle: Michael Wissing
– wir freuen uns über den 3. Platz!
Innovationen sind der Motor jedes Wirtschaftszweiges. Ziel des L·U·I – Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen – ist es, diese zu fördern und zu honorieren. Herausragende Ideen erreichen über den L·U·I eine große Öffentlichkeit. Davon profitieren nicht alleine die Preisträger, sondern auch die Landwirtschaft, die vor- und nachgelagerten Bereiche der Verarbeitung und des Handels sowie der gesamte ländliche Raum.
Der Bund Badischer Landjugend nahm Mitte der 90er Jahre mit der Idee einen Innovationspreis ins Leben zu rufen Kontakt zur ZG Raiffeisen in Karlsruhe auf. Zusammen entwickelten sie den L·U·I. Er wurde 1997 erstmals ausgeschrieben, zunächst beschränkt auf Südbaden. Seit dem Jahr 2000 können sich Projekte aus ganz Baden-Württemberg bewerben. Sowohl die Landjugendverbände aus Württemberg-Baden und aus Württemberg-Hohenzollern als auch die drei Landfrauenverbände und beide Bauernverbände in Baden-Württemberg sind seither Mitveranstalter. Ab 2005 wurde der L·U·I nicht nur mehr von der ZG Raiffeisen, sondern zudem auch von der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Seit 2014 ist der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband als neuer Förderer mit von der Partie. Der Berufsgenossenschaft war nach der Fusion der landwirtschaftlichen Sozialversicherungen zu einem Bundesträger eine weitere Beteiligung nicht mehr möglich.
Der Landwirtschaftspreis für Unternehmerische Innovationen (L•U•I) 2017 geht an den GRIFA Softstep
Eine gleitende Trittstufe, die aus 400 kg wieder 80 kg macht. Regionales Gemüse, das von Reichenauer Gärtnern im Hegau angebaut wird und heimische Tees als Wohltat für Mensch und Insekten – der Landwirtschaftspreis für Unternehmerische Innovationen, kurz L•U•I, zeigt erneut, wie sich Tüftler aus dem Land um ihre Mitmenschen und die Umwelt verdient machen. Verliehen wurde der Preis – in diesem Jahr bereits zum 21. Mal – am Montag, den 27. November 2017. Die feierliche Verleihung fand unter dem Motto „Vorfahrt für Innovationen“ in den Räumlichkeiten des Klosters Reute in Bad Waldsee statt. Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Staatssekretärin im MLR war nicht nur Festrednerin, sondern übernahm zusammen mit Thomas Huschle, dem Vorsitzenden der L•U•I-Jury, auch die Preisverleihung. Grußworte hielten außerdem Dr. Ewald Glaser, Vorstandsvorsitzender der ZG Raiffeisen eG und Dr. Ansgar Hortsthemke vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV).
Nominiert waren sechs Projekte aus ganz Baden-Württemberg, die die Jury im Sommer aus den eingegangen Bewerbungen herausgesucht und bei einer Juryfahrt im September besucht hatte.
Begeistern konnte dabei vor allem die Erfindung von Daniel Griener, der eine Auf- und Abstiegshilfe für Traktoren entwickelt hat. Mit dem sogenannten GRIFA Softstep muss kein Landwirt mehr vom Schlepper springen und so seine Gelenke ruinieren. Die Jury hob besonders die geniale, aber technisch trotzdem einfache Lösung hervor, die den Softstep universell für Land- und Baumaschinen einsetzbar macht. Er verringert die Unfallgefahr und beugt Langzeitschäden vor. Die Fahrer können dabei ihre gewohnten Arbeitsabläufe beibehalten. Wichtig für die Verleihung des Unternehmerischen Preises war auch, dass die Vermarktung der Innovation bereits konsequent vorangetrieben wird.
Auf den zweiten Platz kam das Projekt Gärtnersiedlung von der Reichenauer Gemüse eG. Das riesige Gewächshaus der fünf Genossenschaftsmitglieder hat es möglich gemacht, das EDEKA seine Kunden nun über das Jahr hinweg mit regionalem Gemüse versorgen kann. Zu dieser guten Platzierung bewog die Jury aber zudem der Umstand, dass das Projekt mit seiner neuen Vermarktungshalle ebenso den anderen Mitgliedern der Reichenauer Gemüse eG einen strategischen Marktzugang verschafft, sodass auch diese finanziell profitieren.
Die drittplatzierte Kräutermanufaktur sorgt nicht nur für ein Auskommen ihrer 17 Teeanbauerinnen oder für biologischen, gesunden und geschmackvollen Tee für die Verbraucher, sondern auch für vielfältige Bienen- und Insektenweiden. Die Jury hob hervor, dass die Anbauplanung unter der Berücksichtigung topografischer Gegebenheiten eine bedarfsgerechte Versorgung mit Kräutern ermöglicht. Das Netzwerk fördert und berät seine Mitglieder und sorgt so für Wissenstransfer, gleichzeitig sorgt es aber auch für eine höhere Wertschöpfung für alle Beteiligten. Dadurch sichert das Projekt den Fortbestand der beteiligten Betriebe.
Verfasser: Alexander Seibold (LUI-Koordinator)
Merzhauser Str. 111
79100 Freiburg
alexander.seibold@laju-suedbaden.de
Tel. 0761 – 271 33 552
www.lui-bw.de
Preisübergabe LUI am 27.11.2017 in Bad Waldsee
Beitrag: 5. September 2017 in der Sendung “Natürlich“ auf SWR 3
eine kleine Reportage über unser Arbeit…
Ein kleiner Einblick in unsere Arbeit, die wir den ganzen Sommer über verrichten.
Den ganzen Film ‚Kräuterfrauen im Schwarzwald‘ können Sie über die Homepage der Freiburger Heilpflanzenschule ansehen.